Die Aussichtsplattform in knapp 90 Metern Höhe ermöglicht einen 360-Grad-Blick über die ganze Stadt. Dorthin gelangt man über einen Bogenaufzug, dieser wird im Laufe des Monats wieder in Betrieb genommen und der Aufstieg in ihm hat es buchstäblich in sich.
Der Aussichtspunkt auf dem Kuppeldach des Rathauses ist nur mit einem besonderen Aufzug zu erreichen. Seit ein paar Tagen ist das wieder möglich, denn im Winter und in Coronazeiten war die Fahrt nach ganz oben nicht möglich. Der weltweit einzigartige bogenförmige Lauf des Fahrstuhls befördert die Besucher zunächst senkrecht, dann in einem Winkel von 17 Grad auf das Sockelgeschoss des Turms auf der Rathauskuppel. Besonderer Nervenkitzel für Schwindelfreie: Dach und Boden des Aufzugs sind verglast, der Fahrtverlauf somit deutlich sichtbar. Vom Sockel führt eine metallene Wendeltreppe zu den Aussichtsebenen des Rathausturms, von denen die oberste in rund 90 Metern Höhe liegt. Oben angekommen liegt der Blick frei über die Landeshauptstadt, den Maschsee oder die Eilenriede. Bei gutem Wetter reicht die Aussicht bis zum Deister und manchmal lassen sich sogar die Gipfel des Harz ausmachen.
Das Neue Rathaus ist auch sonst einen Besuch wert. Der wilhelminische Prachtbau von 1913 erinnert viele Besucher an ein Schloss. Bis heute ist das Gebäude Arbeitsplatz des Oberbürgermeisters und von Teilen der hannoverschen Stadtverwaltung. Eingebettet in den Maschpark liegt es mitten im Grünen und am Rande des historischen Stadtkerns.
Quelle: Hannover Marketing und Tourismus GmbH